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Was du über die Verpackungen von nclude wissen solltest

Was du über
die Verpackungen
von nclude
wissen solltest

Nachhaltigkeit und der Zweck von Verpackungen

Zuerst: Wir von nclude haben uns über dieses Thema gründlich Gedanken gemacht. So wenig wie möglich, so viel wie nötig, und das maximal nachhaltig – das ist unser Leitgedanke. Dies umzusetzen ist für uns Aufgabe und Herausforderung zugleich.

Nachhaltigkeit ist uns wichtig, sei es nun bei unseren Produkten oder deren Verpackungen. Leider ist es immer noch so, dass unter dem Begriff der Nachhaltigkeit vieles gehandelt wird, was es tatsächlich nicht ist. Dieses Greenwashing ist für uns nicht akzeptabel. Wir achten auf Materialien, die langfristig vertretbar sind und unser Ökosystem nicht noch mehr belasten.

Letztlich geht es darum, eine Balance zu finden zwischen der absoluten Notwendigkeit, Kosmetika oder Lebensmittel zu verpacken und dem Verzicht darauf, wo es Sinn macht. Unsere Pflege und Nahrungsergänzung gehen dir nicht nur an die Haut, sondern auch unter die Haut: Du cremst dich ein, du nimmst die Nahrungsergänzung in dich auf. Wir von nclude haben dir gegenüber daher eine hohe Verantwortung, was die Sicherheit, Wirksamkeit und Haltbarkeit unserer Produkte angeht. Unser Ziel sind hier 100 %, ohne Abstriche. Genau diese Sicherheit und Haltbarkeit müssen unsere Verpackungen unterstützen.

Materialien unserer Hautpflege- und Nahrungsergänzungs verpackungen

Polyethylen (PE)

Dieser Kunststoff ist nicht kompostierbar. Allerdings gibt es derzeit keine Verpackung, die, wenn man alle Faktoren berücksichtigt, die Ansprüche Produktsicherheit und Nachhaltigkeit sinnvoll bedienen kann. Wir verweisen hier zudem auf folgenden Hintergrund, der für ein Gesamtbild der Sachlage zur Kenntnis genommen werden sollte.

Es ist nach unserer Sicht ethisch und ökologisch in keiner Weise vertretbar, Verpackungsmaterial aus Rohstoffen zu generieren, die für einen Teil der Weltbevölkerung Lebensmittel sind (z. B. Mais). Deren Anbau rein als Verpackungsgrundlage (oder in anderem Zusammenhang als Tierfutter) erhöht den Druck auf die Preise für Lebensmittel weltweit. Zu spüren bekommen dies speziell die ärmeren und ärmsten Länder in Form von nochmals größerer Armut und noch mehr Hunger.

Ökologisch betrachtet resultiert daraus eine fortschreitende Zerstörung unseres Planeten. Der forcierte Anbau von z. B. Mais oder Zuckerrohr führt zur rücksichtslosen Abholzung von Regenwäldern. Die freien Flächen werden in Monokultur bepflanzt, was sich nur durch den uferlosen Einsatz hochgiftiger Substanzen realisieren lässt. Pestizide, Herbizide, synthetische Düngemittel vergiften die Menschen, die auf diesen Feldern arbeiten, den Boden, die Tierwelt und nicht zuletzt die Luft. Es schwindet mehr und mehr Regenwald, der bspw. für Aspekte wie Biodiversität und Klimaschutz unverzichtbar ist.

Solange wir also nicht sicher auf einen für uns vertretbaren Rohstoff zurückgreifen können, der u. a. diese Problematik berücksichtigt, wägen wir Vor- und Nachteile der Alternativen gegeneinander ab.

Daher nutzen wir vorerst Polyethylen als Material zur Verpackung unserer Produkte.

Dessen Vorteile sind wie folgt:

*Keine Verwendung von Grundnahrungsmitteln für die Herstellung von Verpackungen. Dadurch keine Beteiligung an Phänomenen wie Lebensmittelspekulation oder Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen. *Lebensmittelgeeignet. *Ausgesprochen energiesparende Herstellung, Glas oder Aluminium schneiden deutlich schlechter ab. *Mehrfache Wiederverwendung möglich (Recycling, Aufschmelzen). Dies gilt zwar auch für Glas und Aluminium, diese verbrauchen beim Aufschmelzen jedoch wesentlich mehr Energie. *Verbrennung ohne Rückstände aufgrund des Zerfalls in Kohlendioxid und Wasser. *Setzt sich zusammen aus reinem, polymerisiertem Ethylen. Dadurch Wegfall kritischer Stoffe (bspw. Bisphenol A).

Dem gegenüber steht als Nachteil:

*Kein natürlicher Abbau. *Recycling oder Verbrennung sind notwendig.

Polypropylen (PP)

Was wir eingangs zu Polyethylen gesagt haben, ist auch mit ein Grund für Polypropylen. Es ist verwandt mit PE.

Vorteile von Polypropylen sind:

*Im Vergleich mit PE hitzefester und härter. *Wird als weniger gesundheitsschädigend bewertet als andere Kunststoffe, da ohne schädliche Weichmacher. *Relativ gut zu recyclen, Verbrennung ohne Rückstände. *Vergleichsweise umweltverträglich, da nur gering schadstoffbildend in der Natur.

Als Nachteil zu nennen sind:

*In der Herstellung viel energieaufwändiger als z. B. PE. *Wie alle anderen Arten von Plastik lange Haltbarkeit und keine Zersetzung „von selbst“. Dies ist jedoch für die Nutzung als Verpackung.

Recyclingpapier, Alu, Weißblech

Wir fassen diese drei Verpackungskomponenten hier zusammen, weil sie bei uns zurzeit als Trio auftreten. In Form einer Membrandose schützen sie unser wertvolles Trinkpulver und sorgen dafür, dass alle seine Inhaltsstoffe bei dir so ankommen, wie sie abgefüllt wurden. Uns geht es einmal mehr um Produktsicherheit und die damit verknüpfte hohe Verantwortung unseren Kunden gegenüber. Kriterien wie Lebensmittelechtheit, Haltbarkeit, Aromaschutz bzw. dauerhafte Genießbarkeit sind außerdem Kriterien, die wir auf diese Weise bestmöglich realisieren konnten. Nahrungsergänzung besonders als Pulver braucht einen zuverlässigen Feuchtigkeitsschutz. Der Deckel aus PP ermöglicht ein dichtes Wiederverschließen nach der ersten Nutzung. Der robuste Boden aus Weißblech ist optimal geeignet, den Doseninhalt stabil und dicht abzuschließen. Bedacht haben wir auch, dass die Verpackung unserer Nahrungsergänzung ein möglichst geringes Transportgewicht hat und recyclingfreundlich ist.

Warum nclude auf Glasverpackungen verzichtet

Auf den ersten Blick mag Glas nachhaltiger erscheinen, aber eben nur auf den ersten. Wenn du oben die Informationen zu PE gelesen hast, weißt du, dass die Herstellung von Glas wesentlich energieintensiver ausfällt. Glas braucht extrem hohe Temperaturen. Ein solcher Aufwand ist nur dann sinnvoll, wenn eine Langzeit- bzw. Mehrfachverwendung stattfindet. Du kennst das von Pfandglasflaschen aus dem Getränkebereich. Ein solches Pfandsystem beinhaltet eine gründlichste Reinigung: Sie verbraucht Energie, Reinigungsmittel und Wasser in großen Mengen.

Bei Einwegglasverpackungen entfällt zwar der geschilderte Reinigungsaufwand. Aber das Einschmelzen nach Gebrauch schlägt mit einem extrem hohen Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß aufgrund der hohen Schmelztemperaturen von Glas zu Buche. Nun magst du einwenden, dass bei Kunststoff der Kohlendioxidabdruck höher ausfällt. Glas ist jedoch schwerer und macht seinen vermeintlichen Vorteil beim Transport wieder zunichte. Denn: Verpackungen, die aus Glas oder Metall bestehen, können sogar bis zu 10 Mal mehr an Gewicht verbuchen als solche aus Kunststoff.

Hinzu kommt, dass im Falle von Cremes oder Gelen die Glasverpackung eine besondere Pumpe verlangt. Im Gegensatz zu den von uns gewählten Airless- und Nanospendern aus Kunststoff bleibt im Glasspender zu viel Restmenge zurück, die du nicht einfach durch Aufschneiden wie etwa bei einer Tube noch nutzen kannst.

Und nicht zuletzt: Glas ist zerbrechlich. Eine Abfüllung von Kosmetika in Glasflaschen oder -spender bedarf weiteren Verpackungsaufwands, nämlich der schützenden Umhüllung mit einer Faltschachtel. Dies verschärft nach unserer Sicht das ohnehin schon große Problem des Verpackungsmülls.

Unsere Gründe für einen Verzicht auf Recyclingkunststoff

Laut Kosmetikverordnung darf aus einer Verpackung kein Stoff in das Produkt übergehen. Zurzeit gibt es keine Garantie bei einer Verpackung, die vollständig aus Recyclingmaterial besteht, dass dies unterbleibt und unsere Pflege sicher geschützt ist. Auch die für uns notwendige gleichbleibende Zusammensetzung des Verpackungsmaterials ist nicht gewährleistet. Das bedeutet, dass das Verpackungsmaterial mit direktem Kontakt zu unserer Naturkosmetik ein absolut reines Material sein muss – es darf vorher nicht in Verwendung gewesen sein. Ein 50 %-Anteil von Recyclingmaterial an der Produktverpackung ist machbar, dies bezieht sich jedoch auf die Außenbeschichtung und nicht den Teil, der mit dem Inhalt in Kontakt kommt.

Wir behalten die generelle Entwicklung und mögliche Innovationen im Blick.

Warum wir Airless- und Nanospender als Pflegeverpackung nutzen

Neben Tuben findest du bei uns Spender mit Naturkosmetik. Airlessspender sind eine Verpackungsart, die als hochwertig anzusehen ist. Sie schützt den Inhalt, so z. B. sensible Wirkstoffe wie Antioxidantien, optimal bei parallel ausgezeichneter Handhabung. Wichtig ist uns, dass so wenig wie möglich an Resten in der Verpackung verbleibt, sprich du das erworbene Produkt (fast) gänzlich verbrauchen kannst. Bei den Spendern ist die Ausbringungseffektivität bei mindestens 97 % anzusetzen.

Gründe, warum wir auf herkömmliche Tiegel als Kosmetikverpackung verzichten

Wir denken praktisch: In den Tiegel fassen die meisten Verbraucherinnen mit dem Finger hinein und nutzen keinen extra Spatel, der zu 100 % keimfrei ist. In den Tiegel geraten auf diesem Weg Bakterien, die dazu führen, dass der Inhalt verkeimt. Ein eventuell doch benutzter Spatel müsste nach jedem Gebrauch durch einen neuen sterilen ersetzt werden. Dadurch entsteht nochmals Plastikmüll.

Konventionelle Pflegeprodukte beinhalten Konservierungsstoffe auf synthetischer Basis, die das Bakterienproblem verhindern sollen. Solche Stoffe können die Haut belasten, was unserer Philosophie von hautgesunder, reiner Kosmetik natürlichen Ursprungs gänzlich widerspricht. Die per Gesetz festgelegte Haltbarkeit, die für das angebrochene Produkt ein halbes und für das nicht angebrochene Produkt 2 Jahre ansetzt, erreichen wir auf natürliche Weise. Dieser Sachverhalt fordert alle Anbieter von Naturkosmetik heraus und hier liegt auch der Grund, sich für oder gegen eine Verpackungsform zu entscheiden. Je sicherer ein Produkt davor ist, direkt mit Bakterien in Kontakt zu kommen, desto milder kann eine Konservierung realisiert werden. Vor diesem Hintergrund haben wir uns für Spender und Tuben entschieden.

Warum gibt es bei nclude keine Refillmöglichkeit?

Insgesamt bedingt ein Refillsystem, dass im Vergleich mit einem Einwegsystem tendenziell mehr Verpackungsmaterial genutzt wird. Auch erhöht sich der Materialmix. Wir von nclude bezeichnen das als Greenwashing.

Was du wissen solltest: Die Außenverpackung eines Pflegeprodukts lässt sich dann nachfüllen, wenn sich in ihr eine Innenverpackung befindet, die das Produkt sicher schützt. Diese äußere Hülle muss folglich größer sein als die innere Schutzverpackung. Das heißt, dass hier schon doppelter Aufwand betrieben wird. Allgemein kennst du Nachfülllösungen z. B. von Waschmittel oder Kompaktpuder. Voraussetzung für ein sinnvolles Funktionieren dieses Systems ist, dass du der jeweiligen Marke und Kategorie (z. B. Waschmittel) treu bleibst. Sinnvoll ist es zudem, das Produkt im stationären Handel nachkaufen zu können, so dass nicht extra Verpackungsmüll in Form von Versandverpackungen entsteht. Unsere Pflege und Nahrungsergänzung gibt es derzeit exklusiv in unserem Webshop und nicht stationär.

Produktverpackungen: Tipps zur Verwendung und Entsorgung

Verwende die bei uns gekaufte Kosmetik bzw. die Nahrungsergänzung vollständig. Tuben kannst du mit einer guten Schere aufschneiden und kommst auf diese Weise an den verbliebenen Inhalt.

Trenne die Verpackungen zwecks Recycling, soweit notwendig.

Unsere Airless- und Nanospender gehören in den Hausmüll, ihre Deckel in den sog. Gelben Sack.

Gib die Tuben und ihre Deckel bitte getrennt in den Gelben Sack.

Die Membrandose lässt sich im Altpapier entsorgen, wenn du ihren Boden herauslöst. Boden und Deckel gehören in den Gelben Sack. Werden diese drei Teile der Dose nicht voneinander getrennt, muss sie komplett in den Gelben Sack.

Die von nclude zwecks Versand eingesetzten Kartonagen dürfen ins Altpapier. Die Aufkleber mit Versender- und Empfängeranschrift sowie das Klebeband sind aus Papier bzw. umweltverträglich.